Andere Ansprüche
Eine steigende Zahl von Aquarienbesitzern begeistert sich für das „Aquascaping“. Unter Aquascaping versteht man das Modellieren von Landschaften unter Wasser. Dies kann eine Gebirgslandschaft oder auch ein natürlicher Lebensraum (Biotop) sein. Aquascaper haben etwas andere Ansprüche, als der Durchschnittsaquarianer: Sie werden mehr und anspruchsvollere Pflanzen pflegen und Sie werden weniger oder keine Fische im Aquarium pflegen. Und genau hier liegen die Hauptunterschiede zum „normalen“ Gesellschaftaquarium: Im Gesellschaftaquarium wird viel gefüttert und so eine gewisse Menge an Stickstoffen und Phosphaten zugeführt. In einem von Pflanzen dominierten Aquarium liegen diese Nährstoffe im Mangel vor und müssen separat zugeführt werden ( PROSCAPE Spezial NPK-Dünger). Im Gesellschaftaquarium wiederum würde ein solcher Dünger zur Überdüngung führen und somit keinen Sinn machen. Mit Hilfe von Wassertests können die einzelnen Düngekomponenten im Wasser überprüft und so die Dosierung genau an das Aquarium angepasst werden.
Das richtige Werkzeug
Jeder Aquascaper benötigt die richtigen Werkzeuge , um Arbeiten am Aquarium zu verrichten. Und auch bei der Wahl des Bodengrundes bestehen entscheidende Unterschiede: Aquascaper verwenden spezielle gebrannte Erden, die SOIL genannt werden. Für Aquascaping-Aquarien ohne Wirbellose sind die SOILs mit Pflanzennährstoffen maximal beladen ( JBL PROSCAPE PLANT SOIL BROWN ). Für Aquarien mit Wirbellosen gibt es eine zweite Soil-Variante, die identisch mit dem JBL PROSCAPE PLANT SOIL ist, jedoch NICHT mit Dünger zusätzlich beladen wurde ( JBL PROSCAPE SHRIMPS SOIL BROWN ). Aquascaping-Aquarien mit vielen Pflanzen benötigen selbstverständlich viel Licht. Beim Steuerungscomputer JBL LED SOLAR CONTROL für die LED SOLAR Lampen ist extra ein Programm für Pflanzenaquarien enthalten ( Aquascaping-Aquarientyp JBL Dreamscape® ). Ohne eine CO2-Düngeanlage kommen Aquascapes praktisch nie aus. Der CO2-Bedarf der vielen und oft anspruchsvollen Aquarien- pflanzen ist enorm hoch.