Wir hatten für die Nacht unsere Swags, wie die Schlafsäcke hier genannt werden, im Freien aufgeschlagen und wurden von einem super Sonnenaufgang geweckt. Matthias hatte eine Mango neben dem Schlafsack liegen, die sich die Wallabys nachts geklaut hatten. Die kleinen Kängurus waren überall und ließen sich auch durch uns Menschen nicht stören. Heiko konnte zwei von ihnen beim Boxkampf fotografieren.
Wieder sahen wir einige Termitenhügel. Die Hügel der „Magnetic Termite“ sind flach wie ein Buch und unterscheiden sich von den anderen Termitenhügeln, die einer Kathedralen ähneln. Andere Bauten ähnelten einem männlichen Geschlechtsteil, wovon natürlich jeder sofort ein Foto machte ...
Bei einem Stopp im Nirgendwo sahen wir kleine Echsen und Loris in den Bäumen. Der Kakadu National Park bot eine bunte Artenvielfalt. So kam uns die Fahrt hindurch zum Gunlom Waterfall Creek überhaupt nicht lang vor.
Angekommen bei den Gunlom Waterfall, einem Wasserloch, suchten wir zusammen mit unserem Guide Leigh nach Wasserschlangen. Im Laub in 8,5 m Wassertiefe hatte sich eine versteckt. Die Schlangen sind absolut friedlich und es war interessant, ihre Anpassung des Körpers (abgeflacht) an das Wasserleben zu sehen. Zusätzlich entdeckten wir auch einige wenige Fischarten, wie in der Galerie zu sehen ist.