JBL Expedition vom größten Aquarienfisch der Welt wieder zurück

Walhaie sind auf Grund ihrer Größe von über 10 Metern wirklich nicht die idealen Aquarienbewohner. Dennoch halten immer mehr Schauaquarien weltweit von Atlanta/USA bis Taiwan Walhaie in Aquarien. Das JBL Expeditionsteam reiste in den Norden Madagaskars, um sich das Verhalten der Walhaie in der Natur einmal anzusehen und kam zu dem Schluss, dass die Ernährung im Aquarium tatsächlich wohl kein Problem, aber die Aquarien, egal wie groß sie seien, immer ein wirklich kleines Gefängnis für die Tiere darstellen.

Danach ging es in die zentralen Regenwälder Madagaskars, um die Biotope der legendären Chamäleons, Taggeckos und Fröschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Die wichtigste Erkenntnis war, dass Luftfeuchtigkeit und Temperaturen im enormen Maß schwanken: Von 29,4 °C mit 59 % Luftfeuchtigkeit mittags um 12:30 Uhr bis zu 19,8 °C bei 98 % abends um 21:30 Uhr. Die Lebensräume mit diesen stark schwankenden Parametern waren scheinbar ideal für eine unglaubliche Fülle an Tieren. Vom Schreien der Lemuren begleitet, fanden die Teilnehmer viele Frosch- und Chamäleonarten, alle dort lebenden Taggeckoarten, Schildkröten und zwei Schlangenarten. Erschwerend waren tatsächlich die vorgeschriebenen Guides in den Nationalparks, die nur auf normale Touristen ausgerichtet waren und entweder im Dauerlauf durch den Dschungel auf der Suche nach Halbaffen unterwegs waren oder durch vorher ausgesetzte Chamäleons Attraktionen schaffen wollten. Auf Mauritius waren marine Lebensräume das Ziel. Ein Vergleich zu Madagaskar zeigte eine geringere Artenvielfalt und auch eine Korallenarmut, die aber nicht durch die Meerwasserparameter erklärt werden konnte: Nur der Magnesiumgehalt des Meerwassers lag mit 1220 mg/l etwas niedriger als bei Madagaskar (1340 mg/l) oder den Seychellen (1300-1400 mg/l). Die beiden Wracks Emily und Waterlillly, die 1981/82 gesunken und nun in 25 m Tiefe auf Sandboden ruhen, zeigten dazu passend einen geringen Steinkorallenbewuchs. Die auf der Schiffswand wachsenden Acropora-Korallen waren in den vergangenen 37 Jahren auf nur 40 cm herangewachsen. An anderen Orten und im Aquarium liegt das Wachstum um den Faktor 10 höher! Zum Abschluss der JBL Expedition reiste das Team auf die knapp unterm Äquator gelegenen Seychellen, die über Wasser absolut traumhaft aussahen, aber unter Wasser meistens nur Durchschnitt waren. Der Korallenwuchs und die Biodiversität lag zwar deutlich über dem von Mauritius, aber an die Vielfalt von den Malediven, die im gleichen Ozean nur 2000 km nordöstlich liegen, kommen sie nicht heran. Diese JBL Expedition machte deutlich, dass marine Vielfalt nicht an Wasserwerten festzumachen ist, sondern sehr stark von geografischen Gegebenheiten abhängt. Die Karibik ist deutlich artenärmer und die indo-pazifische Region die weltweit artenreichste, während hingegen die weiten Regionen des Pazifiks (Südsee) sehr artenarm sind.

© 04.12.2018 JBL GmbH & Co. KG

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