Die Kälte rückt ins Haus, die Heizung muss angeschaltet werden und auf dem Sofa werden kalte Füße mit einer Decke bekämpft. Auch im Terrarium macht sich die Kälte bemerkbar. Reicht im Sommer die installierte Beleuchtung zum Erreichen der Zieltemperatur aus, kann es im Winter zu einer deutlichen Reduzierung kommen, sodass die Beleuchtung zur Erwärmung nicht mehr ausreichend ist.
Im ersten Schritt kann die Isolierung des Terrariums über Styropor oder Dämmmatten am Boden und allen Wände von außen dazu beitragen, dass die Kälte nicht mehr eindringt und die eingebrachte Wärme im Terrarium verbleibt. Dies stellt die passive Maßnahme dar.
Als aktive Lösung ist eine selbstklebende Infrarot-Heizmatte ( JBL TerraTemp heatmat ) für Terrarien ratsam, die eine ideale Wärmestrahlung für Tiere und Pflanzen abgibt. Die Anbringung ist denkbar einfach. Durch die selbstklebende Rückseite kann die Installation am Boden, der Seite oder Decke des Terrariums vorgenommen werden. Eine Verkleidungsfolie ermöglicht sogar die Anbringung an sichtbaren Stellen.
Bei grabenden Tieren empfehlen wir NICHT die Anbringung am Boden, da sich die Tiere der Hitze durch Eingraben im Boden entziehen und eine Bodenanbringung dem entgegenwirken würde.
Eine weitere Option zur punktuellen Bereitstellung einer Wärmefläche ist die Installation von Heizsteinen, die auch über das gesamte Jahr hinweg eine beliebte Wärmequelle bieten.
Weitere Informationen zum Thema Wärme im Terrarium finden Sie hier: Licht und Wärme für das Terrarium .
Können Sie einen Temperaturabfall in Ihrem Terrarium in der kalten Jahreszeit feststellen? Welche Maßnahmen haben Sie zur Gegensteuerung ergriffen? Schreiben Sie uns Ihre Antwort in die Kommentare.