Karpfen eingefroren - der Tod kam über Nacht

Wir möchten niemandem Angst machen, aber die folgende, traurige Geschichte, hat sich im letzten Jahr ereignet und hat sich dieses Jahr NICHT wiederholt: Ein Teichbesitzer musste unerwartet schnell in’s Ausland reisen und übertrug bei moderaten Außentemperaturen um die 10 °C die Fütterung seiner noch aktiven Koi und Karpfen (in einem sehr großen Naturteich) seinem Schwiegervater. Der Schwiegervater fütterte dann auch fröhlich die Teichfische mit einem Futter, das in großen Säcken in jedem Baumarkt erhältlich ist. Das Futter besaß keine Temperaturempfehlung für die Fütterung. Die letzte Fütterung erfolgte am Nachmittag vor der Katastrophe. Über Nacht gab es einen Temperatursturz von etwa 15 °C auf -5 °C. Es bildete sich über Nacht eine Eisdecke, die in der Folgezeit immer stärker wurde, da die Temperatur nicht wieder stieg. Bereits am Folgetag trieben immer mehr tote Karpfen und Koi direkt unter der Eisdecke. Im Verlauf der Zeit froren die toten Tiere im Eis ein. Das Foto zeigt den Teich zu diesem Zeitpunkt. Als der Besitzer zurückkam, waren alle Tiere im Teich verendet und er rief bei mir an. Wir konnten das Futter bzw. die Fütterung unter den gegebenen Umständen als Ursache ermitteln. Der Teich wurde mit 70 Koi neu besetzt und für niedrige Temperaturen zwischen 5 und 15 °C wurde JBL PROPOND WINTER M angeschafft. Als vor einigen Tagen die Temperatur wieder abfiel, führte es zu keinerlei Ausfällen und die Tiere sind gesund unter der Eisdecke auszumachen. Es ist elementar, dass Fische bei niedrigen Wassertemperaturen ein extrem leicht verdauliches Futter mit einem Protein-Fettverhältnis von 2:1 erhalten. Dann sind Sie und Ihre Fische auf der sicheren Seite!

© 27.01.2018
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

Kommentare

Cookies, eine kurze Info, dann geht’s weiter

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. So ist sichergestellt, dass wir Sie bei einem erneuten Besuch auf unserer umfangreichen Seite wiedererkennen, den Erfolg unserer Kampagnen messen können, sowie anhand der Personalisierungs-Cookies Sie individuell und direkt, angepasst an Ihre Bedürfnisse, ansprechen können – auch außerhalb unserer Homepage. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. Bitte bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Sind Sie über 16 Jahre alt? Dann bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Cookie-Einstellungen

PUSH-Nachrichten von JBL

Was sind eigentlich PUSH Nachrichten? Als Teil des W3C-Standards definieren Web-Benachrichtigungen eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen, die über den Browser Benachrichtigungen an die Desktop- und / oder Mobilgeräte der Nutzer gesendet werden. Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails). Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails).

Diese Benachrichtigungen ermöglichen es einem Webseitenbetreiber seine Nutzer so lange zu kontaktieren, wie seine Nutzer einen Browser offen haben - ungeachtet dessen, ob der Nutzer gerade die Webseite besucht oder nicht.

Um Web-Push-Benachrichtigungen senden zu können, braucht man nur eine Website mit einem installierten Web-Push-Code. Damit können auch Marken ohne Apps viele Vorteile von Push-Benachrichtigungen nutzen (personalisierte Echtzeit-Kommunikationen genau im richtigen Moment.)

Web-Benachrichtigungen sind Teil des W3C-Standards und definieren eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen. Eine Benachrichtigung ermöglicht es, den Benutzer außerhalb des Kontexts einer Webseite über ein Ereignis, wie beispielsweise über eine neuen Blog Beitrag, zu benachrichtigen.

Diesen Service stellt die JBL GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung, welcher genauso einfach aktiviert, wie deaktiviert werden kann.