Zum anderen Ende der Welt ist das 14-köpfige JBL Expeditions-Forschungsteam aufgebrochen. Von Frankfurt (Abflug: 07:50 Uhr) über London (Abflug: 09:45) nach Los Angeles (Ankunft: 11:10 Uhr) haben sie 13 Stunden Flugzeit auf 2 Flügen bereits hinter sich gebracht und das erste Ziel erreicht.
In LA angekommen, sammelte die Gruppe ihre Koffer ein und traf sich am Ausgang. Hierbei stellte sich heraus, dass der Koffer von Nele verloren gegangen war. Aber kein Problem, in der Nacht sollte der Koffer eintreffen und wurde in Empfang genommen. Andreas hingegen erregte das Aufsehen der örtlichen Behörden. Er wurde von Kopf bis Fuß gefilzt. Hatte er doch sein Buschmesser eingepackt? Nein, die 16 JBL Expeditions-Shirts (eines trug er bereits) zogen das Interesse der Polizisten auf sich. Sie vermuteten, dass er diese schönen Shirts vor Ort verkaufen würde (ist da etwa ein Markt für JBL Merchandising in den USA?).
Einige Minuten später war das Team wieder komplett und wurde mit dem Bus zum Hafen gebracht. Halt, der Hafen sah ganz anders aus. Da hatte sich der Busfahrer vertan und die Gruppe am 2. größten Hafen der USA, in Long Beach, aussteigen lassen. Schnell musste die Übernachtung neu organisiert und der Transfer zur Fähre nach Catalina Island auf den nächsten Morgen (06:15 Uhr) um geplant werden. Zwar sollte die Gruppe bereits an diesem Abend auf Catalina Island eintreffen, doch war die Stadtrundfahrt durch Los Angeles für 2-3 Stunden (bis 23 Uhr) eine schöne kulturelle Entschädigung, zusammen mit der Alternativ-Übernachtung auf der Queen Mary, die im Hafen von Long Beach liegt.
Auf einer Forschungsreise treten immer unvorhersehbare Ereignisse ein, die man als Gruppe mit etwas Geschick und Humor leicht stemmen kann. Die Gruppe ist gut gelaunt, wenn auch ein wenig müde und freut sich morgen auf den ersten Tag, der sich mit den eigentlichen Forschungsthemen beschäftigen wird. Wir berichten!