Die Beleuchtung Ihres Terrariums richtet sich nach den Lichtansprüchen Ihrer Tiere:
- Benötigen Ihre Tiere viel oder wenig Licht?
- Benötigen Ihre Tiere UV-Strahlung oder nicht?
- Brauchen Ihre Tiere tagsüber eine andere Temperatur als nachts?
- Wie weit sind Ihre Tiere von der Lichtquelle entfernt?
Aus der Beantwortung dieser Fragen können Sie ableiten, welche Art Lampe und evtl. eine zusätzliche Heizmatte Ihre Tiere benötigen. Lampen, wie die JBL Reptil LED Daylight sind ideal zur Ausleuchtung von Terrarien mit Bepflanzung geeignet. Sollten die Tiere zusätzlich UV benötigen, ist eine Ergänzung mit einem JBL UV-Spot Plus oder einer JBL L-U-W Lampe nötig. Diese produzieren auch gleichzeitig Wärme. Bei nicht UV-bedürftigen Tieren wie vielen Amphibien, ist die JBL Reptil LED Daylight ideal und sollte dann je nach Tiere mit wärmeerzeugender Technik ergänzt werden. Bei Amphibien aus kälteren Regionen wird eine wärmeerzeugende Technik einfach weggelassen.
Vorbild Natur:
Terrarientiere sind als wechselwarme Tiere, die stark auf Licht, insbesondere auf die Qualität und Intensität des Lichts angewiesen sind. Aktivität, Nahrungsaufnahme, Verdauung oder Ruhephasen werden durch den Wechsel von Tag und Nacht und durch die Lichtintensität beeinflusst. Je nach Lichtquelle gibt es Unterschiede in der Ausbeute und der Qualität des Lichts. Dazu kommt noch, dass viele Terrarientiere Licht gleichzeitig mit Wärme assoziieren und helle Stellen im Terrarium aufsuchen, um sich zu „sonnen“. Dies ist insbesondere bei der Beheizung von Wüstenterrarien zu berücksichtigen.
Terrarientiere benötigen je nach Herkunft mehr oder weniger UV-Licht für ihr Wohlergehen. UV-B regt die Vitamin-D3-Synthese aus der Vorstufe Vitamin D2 an. UV-A regt die Pigmentierung an. Es ist unbedingt zu beachten, dass Glas etwa 50 % der UV-Strahlung abfängt und Lampen somit immer innerhalb des Terrariums installiert werden sollten.