Wasserwechsel
Wasserwechsel - das Lebenselixier Ihres Aquariums
Im Laufe der Zeit sammeln sich in Ihrem Aquarienwasser Stoffe an, die unerwünscht sind. Stickstoffverbindungen wie Ammonium und Nitrit wird Ihr Filter entfernen, algenfördernde Phosphate werden Ihre Pflanzen aus dem Wasser holen. Eventuell vorhandene Schwermetalle hat Ihr Wasseraufbereiter abgebunden. Warum also noch Wasser wechseln?
Neben den eben genannten Stoffen gibt es noch etliche mehr, die sich durch die Ausscheidungen der Fische im Wasser ansammeln. Einige davon färben das Wasser gelblich. Der Teilwasserwechsel (denn Sie wechseln nicht das ganze Wasser, sondern nur einen Teil davon) ist aber viel mehr: Er ist mit dem Lüften in einem Zimmer vergleichbar. Obwohl der Sauerstoffgehalt in einem Zimmer ganz sicher den natürlichen Wert von 21 % nicht unterschreitet, fühlen wir uns nach dem Lüften besser, frischer und energiereicher. Ähnliches können wir auch bei Fischen beobachten, die oft sogar nach einem kräftigen Teilwasserwechsel ablaichen!
Der Teilwasserwechsel ist die wichtigste Pflegemaßnahme, die in Verbindung mit einer Bodenreinigung durchgeführt werden sollte. Saugen Sie etwa 1/3 des Aquarieninhalts mit einem Schlauch ab. Statt nur klares Wasser abzusaugen, verbinden Sie den Schlauch bitte mit einem Bodenreiniger ( JBL PROCLEAN AQUA EX 45-70 ). Mit dieser Saugglocke gehen Sie den Aquarienboden Stück für Stück durch und saugen den Schmutz aus dem Boden (ähnlich wie Staubsaugen).
Anschließend wird das abgesaugte Wasser durch Leitungswasser ersetzt und mit dem Wasseraufbereiter JBL Biotopol von Schwermetallen befreit und eventuelles Chlor unschädlich gemacht.
Wie wird ein Teilwasserwechsel richtig durchgeführt?
Je größer Ihr Aquarium, desto eher werden Sie auf eine Methode zurückgreifen, bei der Sie Ihr Aquarium mit einem Schlauch direkt vom Wasserhahn befüllen können. JBL hat sogar ein Wasserabsaug- und Wiederbefüllsystem im Programm, bei dem Sie im Handumdrehen Wasser beim Teilwasserwechsel absaugen und danach direkt Ihr Aquarium wieder befüllen können
Wasseraufbereitung
In den seltensten Fällen ist Ihr Leitungswasser unverändert für Ihre Aquarienfische geeignet. Das Leitungswasser muss „aufbereitet“ werden. Durch Ihre Wasserleitungen wird es mit großer Wahrscheinlichkeit Schwermetalle wie Kupfer, Blei und Zink enthalten. Die Mengen sind für uns Menschen meist unbedenklich, können aber für unsere Aquarienbewohner ein echtes Problem darstellen. Weiterhin wird unser Leitungswasser mit z. B. Chlor versetzt, damit es keimfrei und so zu Trinkwasser wird. Chlor ist für die Fische und Wirbellosen tödlich. Daher wird es vom Wasseraufbereiter neutralisiert.
Wie funktioniert ein Wasseraufbereiter ganz genau?
Der Wasseraufbereiter JBL Biotopol enthält verschiedene Komponenten:
- Zur Neutralisierung von Chlor enthält JBL Biotopol einen Wirkstoff, der das gefährliche Chlor in harmloses Chlorid umwandelt.
- Chelatoren im Wasseraufbereiter reagieren aktiv mit Schwermetallen (Eisen, Blei, Kupfer, Zink usw.) und umhüllen (chelatieren) sie. Damit ist das Schwermetall, z. B. Kupfer absolut unschädlich gemacht und würde auch Wirbellose wie Garnelen nicht mehr töten. Diese Chelatierung ist zeitlich nicht begrenzt. Das Kupfer würde also auch nach längerer Zeit nicht mehr in das Wasser freigesetzt werden. Diese „eingepackten“, aber unschädlichen Schwermetalle verbleiben im Aquarienwasser bis zum nächsten Teilwasserwechsel. Dann werden sie teilweise aus dem Aquarium mit der Teilwassermenge abgesaugt und neu Schwermetalle kommen mit dem frischen Leitungswasser hinzu. Dann beginnt der Prozess von Neuem: Der Wasseraufbereiter chelatiert die neuen Schwermetalle usw.
- Aloe Vera dient dem Schutz der Fischschleimhaut. Es funktioniert nicht nur bei der menschlichen Haut, sondern auch ganz hervorragend bei Fischen. Wer einen Tropfen JBL Biotopol zwischen den Fingern reibt, kann diesen Effekt fühlen.
- Chelatoren für Pflanzennährstoffe: Pflanzen benötigen Transportmöglichkeiten, um Spurenelemente in ihre Zellen zu transportieren. Dazu nutzen sie in der Natur z. B. Huminsäuren. JBL Biotopol enthält Chelatoren, die wie Huminsäuren die Mineralien und Spurenelemente pflanzenverfügbar machen.