Wasseraufbereitung
So machen Sie aus Leitungswasser das richtige Aquarienwasser
Je nachdem, in welchem Land und welcher Region Sie wohnen, kann Ihr Leitungswasser ungeeignete oder problematische Stoffe für Ihre Aquarienbewohner enthalten. Der Wasseraufbereiter kann diese Problemstoffe neutralisieren und Ihr Ausgangswasser so zu Aquarienwasser aufbereiten.
Aber auch dann ist es immer noch Leitungswasser (ohne Schadstoffe), aber eben kein Tropenwasser mit den dort typischen Huminstoffen, die für die meisten tropischen Fische elementar sind! Daher gibt es mit JBL Tropol einen Tropenwasseraufbereiter, der keine Schadstoffe binden kann, aber Ihrem Wasser die essentiellen Huminstoffe zugibt, damit Ihre Fische sich zu Hause fühlen, schönere Farben zeigen, gesünder wachsen und sich auch vermehren. Und keine Angst: JBL Tropol macht Ihr Aquarienwasser nicht braun wie das Schwarzwasser in Südamerika, sondern ergänzt nur die wichtigen Huminstoffe, so dass Ihr Wasser kristallklar bleibt und nur einen kaum sichtbaren Braunstich erhält – versprochen!
Die 3 Wassertypen in der Natur:
Diese Stoffe können vorhanden sein und so können Sie das Problem lösen
Diese Stoffe können vorhanden sein und so können Sie das Problem lösen
Im Leitungswasser sind, je nach Qualität und Ort, verschiedene Stoffe vorhanden, die wir nicht immer im Aquarium gebrauchen können. Auch einige Wassertypen können für die von Ihnen gepflegten Fische, Pflanzen und Wirbellosen ungeeignet sein.
Zu welchem Zeitpunkt und wie genau wird der Wasseraufbereiter eingesetzt?
Wenn Sie den Teilwasserwechsel mit einem Eimer durchführen, ist es einfach: Sie geben immer die Dosis Wasseraufbereiter in den Eimer, also z. B. für die 10 l Eimerinhalt. Wenn Sie aber mit einem Schlauch arbeiten, geben Sie die Dosis Wasseraufbereiter nach dem Absaugen in das Aquarium BEVOR Sie wieder Wasser einfüllen.
So können problematische Stoffe aus dem Leitungswasser wie z. B. Chlor oder Blei direkt abgebunden werden, bevor sie Schaden anrichten. Für Garnelen und Wirbellose wäre diese Methode aber unter Umständen bereits tödlich, da sie mit vorhandenem Kupfer aus dem Leitungswasser NICHT in Berührung kommen dürfen. Da käme dann nur die Eimer-Methode in Frage, bei der Kupfer im Eimer bereits vom Wasseraufbereiter abgebunden würde, BEVOR es in das Aquarium gelänge.
Warum brauchen wir einen Wasseraufbereiter für das Aquarium?
Haben Sie sich auch schon gefragt, ob Sie wirklich einen Wasseraufbereiter für Ihr Aquarium brauchen? Welche Stoffe im Leitungswasser sind problematisch für unsere Aquarienbewohner und wie kann man sie neutralisieren?
Webinar zum Thema Wasseraufbereitung
Hier wird das Thema Wasseraufbereitung ausführlich mit Beispielen und kleinen Versuchen erklärt. Der Biologe Heiko Blessin zeigt die Funktion eines Wasseraufbereiters so, das auch Nicht-Chemiker es verstehen. Was kann ein Wasseraufbereiter für Garnelen und warum steht auf der Verpackung der Catappa Blättern nicht drauf, was sie wirklich können?