JBL Expeditionen Südsee I und II

JBL Expeditionen Südsee I und II

Perfekte Hartkorallen aber kaum Weichkorallen

Die Steinkorallenformationen waren einfach sensationell! Es gab in 30 m Tiefe Felder mit Acropora Tischkorallen, die sich über 150 m erstreckten und sich von der Steilkante in 20 m bis in 40 m Tiefe zogen. Interessant daran war nicht nur die Größe des Feldes, sondern die Tatsache, dass es KEINE anderen Korallen zwischen ihnen gab! Die einzigen Organismen, die es zwischen die Korallen geschafft hatten, waren schwarze Schwämme.

Diese schwarzen Schwämme tauchten auch an einer anderen Stelle gehäuft auf: Genau dort, wo Riffschäden am Außenriff, vermutlich durch Sturm, zu sehen waren. Die Schwämme scheinen somit einen ökologischen Vorteil aus Artenarmut oder fehlendem Korallenwuchs zu besitzen.

Der Artenreichtum der Steinkorallen war zwar groß, aber dennoch überschaubar. Es war eher die Korallenmenge und die Unversehrtheit, die stark beeindruckte. Es war nirgendwo (!) klimabedingte Korallenbleiche zu sehen. Wenn weiße Korallenteile gesichtet wurden, waren die Verursachern meist nicht weit.

Es waren immer Dornenkronenseesterne (Acanthaster planci), deren Fraßspuren die weiße Farbe an den Korallen hinterließen. Nachts kamen noch mehr Dornenkronen aus ihren Verstecken heraus und gingen auf ihre Raubzüge. Aber eine Dornenkronenplage, wie sie von anderen Ozeanen bekannt ist, konnte nicht bestätigt werden.

Es mag daran liegen, dass ihre natürlichen Fressfeinde, z. B. die Tritonshörner, auch regelmäßig gesichtet wurden.

Die größten Weichkorallen waren Lederkorallen, die wie Flecken im Steinkorallenriff an wenigen Stellen plackenartig zu finden waren. Dann war es aber auch immer nur EINE Art, die sich dort ausbreitete. Neben Lederkorallen wurden noch Felder mit Scheibenanemonen gesehen und auch einzelne Peitschenkorallen kamen vor. Die Ursache könnte darin liegen, dass einfach zu wenig Plankton vorhanden ist, von denen sich viele Weichkorallenarten ernähren. Nur die Arten, die sich auch über das Licht ernähren können, sind zu finden.

Fiji, Bligh-Water (Vatu-i-Ra)

Nephthea-Weichkorallen wurden nie gesehen, nicht einmal an Steilhängen mit starker Strömung, wo sie z. B. bei Fidschi (Bligh-Passage/Vatu-I-Ra) oft zu sehen sind. Aber Fidschi liegt auch 4400 km entfernt.

Auch Anemonen mit ihren Bewohnern waren eine Seltenheit! Auch, wenn es nur wenige Anemonen waren, konnten doch drei Arten bestimmt werden. Meistens lebten Amphiprion chrysopterus in den Anemonen. Aber auch Dascyllus trimaculatus waren in Anemonen anzutreffen.

An der ozeanischen Schwelle der Nordpassage von Fakarava konnte eine Anemone in 40 m Tiefe (!) fotografiert werden. In dieser Tiefe sind Anemonen eigentlich nicht mehr zu finden, da die in ihrem Gewebe lebenden Zooxanthellen (Algen) auf Sonnenlicht angewiesen sind. Aber das klare Wasser, welches die Sonnenstrahlen auch in große Tiefe durchlässt, machte es möglich.

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