Vor einigen Tagen haben wir die fünf am besten bewerteten Aquarien vom JBL Wettbewerb „Mit JBL Sansibar nach Sansibar“ vorgestellt.
Im Folgenden wollen wir Ihnen den Gewinner und sein Aquarium einmal näher vorstellen. Maximilian Reichenbach beschreibt sein Aquarium wie folgt:
„Auch Fische brauchen mal eine Auszeit. Wo sollte das besser funktionieren als im Urlaub. Unter Palmen am Strand und viel Sonne. Sonnenschirm und -liege sowie ein Ferienhaus laden dazu ein.
Sich keine Sorgen machen (auch als Fisch) und einfach entspannen. Selbst der größte Erzfeind eines kleinen Fisches kann der Ruhe nicht dazwischenkommen.“
Nach Bekanntgabe des Gewinns und Klärung der Formalien hat sich Maximilian Reichenbach Zeit für ein Interview genommen, um der JBL Community mehr über sich und sein Aquarium zu erzählen. Dieses kann nachfolgend in Schriftform oder als Video angesehen werden: Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=Afyd_ciJ-rU
JBL: Hallo lieber Gewinner des Wettbewerbs „Mit JBL Sansibar nach Sansibar“. Erzähle den Lesern doch einmal etwas zu deiner Person.
Gewinner: Hallo, ich bin Max (Maximilian Reichenbach). Ich bin Student der Rechtwissenschaften im 10. Semester, an der Ruhr-Universität Bochum und wohne mitten in Köln. Ich bin 28 Jahre alt und mache viel Sport, vor allem Wasserski, Wakeboarding, Surfen, Kiten, Tauchen und Fitnessstudio. Man merkt, ich liebe das Element Wasser, nicht nur bei mir zu Hause in meinen Aquarien ;-) Mein Geld verdiene ich als Schauspieler/Model und als freier Mitarbeiter in verschiedenen Firmen mit Bürotätigkeiten.
JBL: Nun interessiert unsere Leser sicherlich, seit wann Du die Aquaristik Dein Hobby nennen kannst und wie Du hierzu gekommen bist.
Gewinner: Mein erstes Aquarium hat mir der Nikolaus gebracht als ich 8 Jahre alt war - Es war ein Barschbecken. Schon damals liebte ich es, den Fischen beim Fischsein zuzugucken und habe dafür auch den Fernseher lieber ausgeschaltet gelassen. Dann kam irgendwann auch noch ein zweites Becken mit meinen Schildkröten „Willy“ und „Alfred“ dazu. Dabei blieb es aber nicht. Ich hatte noch ein „Molchbecken“ und ein „Lebendgebärendenbecken“. Meine Eltern haben gesehen wie viel Spaß ich daran hatte, deshalb entschieden wir uns gemeinsam auch noch einen großen Teich von 20.000 l anzulegen. Die Aquaristik blieb durchgehend mein Hobby. Momentan habe ich ein kleines Meerwasserbecken mit 50 l ein kleines Krabbenbecken mit 28 l und mein buntes „Kitsch-Aquarium“ mit fast 100 l.
JBL: Sind in Deinem Freundkreis viele Aquarianer?
Gewinner: Nicht viele meiner Freunde haben auch ein Aquarium. Ich weiß auch nicht warum? Denn es ist ja eine ganz feine Sache, allerdings mehr oder weniger zeitaufwändig und pflegebedürftig und nicht unbedingt günstig, je nachdem was man sich kauft. Dabei kann ich ein Aquarium nur wärmstens empfehlen. Wenn ich mal nach einem langen und stressigen Arbeitstag nach Hause komme, genieße ich es, mich vor mein Becken zu setzen, die Fische zu füttern und zu beobachten. Das hat etwas Entspanntes, fast schon Meditatives. Eine gute Möglichkeit den Stress des Tages hinter sich zu lassen.
JBL: Wie informierst Du Dich über aktuelle Themen in der Aquaristik?
Gewinner: Wenn ich ehrlich bin, nutze ich vorwiegend das Internet, um mich schlau zu machen oder Dinge nachzulesen. Gerade in der heutigen Zeit findet man so ziemlich zu jedem Themengebiet irgendetwas im weltweiten Netz. In verschiedenen Foren kann man dann Erfahrungsberichte anderer Aquarium-Besitzer lesen und sich austauschen. Das ist ganz praktisch, weil man so gezielt nach Hilfe und Verbesserungsideen suchen kann.
JBL: Hast Du einen bevorzugten Zoofachhändler?
Gewinner: Mein Lieblingszoofachgeschäft kenne ich noch gar nicht so lange. Ich habe „Aqua Tropica“ in Köln am Hansaring erst vor ungefähr einem Jahr kennengelernt. Ich bin auch nur durch Zufall darauf gestoßen. Als ich damals im Rückstau an einer Ampel stand, fiel mir das Werbeschild auf. Ein paar Tage später schaute ich mal vorbei und war sofort begeistert. Von vorne bzw. vom Eingang her sah der Laden eher klein aus. Aber nach hinten raus erstreckt sich eine wahnsinnig große Verkaufsfläche mit einer gewaltigen Auswahl, nicht nur an Süßwasserfischen, sondern auch an Meerwasserbedarf. Die riesige Auswahl und das enorme Fachwissen der Jungs von „Aqua Tropica“ brachten mich dann dazu, mir ein Meerwasserbecken zuzulegen. Dann kam als nächstes noch mein Garnelen-Becken dazu und zuletzt noch mein buntes Kitsch-Aquarium, welchem ich letztendlich die Reise zu verdanken habe.
JBL: Genug zu Dir als Person und Deinem Hobby. Wir wollen mehr über Dein Gewinneraquarium wissen. Wie kam es zu der gezeigten Einrichtung und worauf hast Du geachtet?
Gewinner: Warum ich mein Gewinneraquarium so eingerichtet habe, weiß ich auch nicht genau. Ich hatte damals keine genaue Vorstellung, wusste nur, dass ich Guppys und Platys haben wollte. Die wären ja für sich genommen schon auffällig und bunt genug. Mir fiel dann aber bei „Aqua Tropica“ die „Kinderabteilung“ in der Dekorationsabteilung auf. Alles schön bunt, genau wie die Fische, die ich haben wollte. Erst dachte ich, bunter Fischbesatz UND bunte Dekoration könnte zu viel des bunten Geschmacks sein, aber dann hab ich mir gedacht, je bunter desto besser. Wobei ich ja zugeben muss, dass es bei „Aqua Tropica“ schon etwas ungewöhnlich war, dass ein 28 jähriger sich Deko kaufte, die sonst nur Kleinkinder toll fanden. Naja, was soll ich sagen. Ich bin froh, dass ich mich damals dazu entschieden hatte, mein Aquarium mal von der Norm abweichend einzurichten. Ich glaube, diese Stilrichtung hat noch enormes Zukunftspotenzial, nicht nur in den Kinderzimmern. Nicht immer nur die klassischen Elemente, wie Wurzeln oder Steine, oder Wurzeln und Steine. Eine „Besonderheit“ des Beckens ist außerdem noch das Aquarium im Aquarium. Zwar in der Sparversion, aber immerhin. Meine kreative Nachbarin brachte mich auf die Idee. Sie hatte noch einen täuschend echt aussehenden Hai, den ich in ein Einmachglas mit Wasser steckte und mitten im Aquarium platzierte – quasi der böse Fressfeind der Guppys und Platys zusammen in einem Becken, aber doch sicher hinter Glas. Deshalb und wegen der Palmen und dem Liegestuhl mit Schirm kam ich auf den Titel des Gewinnerfotos: „Entspannt Urlaub machen – auch als Fisch“.
JBL: Wieso hast Du Dich für JBL Sansibar River entschieden und wie wurde das Aquarium damit eingerichtet?
Gewinner: Das Gewinneraquarium war ein Komplett-Angebot als ich es mir zulegte. Glasbecken, Abdeckung mit Licht, Pumpe, Heizung und Kies. Ja richtig grobkörniger Standard-Kies. Der gefiel mir aber irgendwie nicht 100 %. Als ich die Deko für das Aquarium kaufte, hatte ich auch den JBL Sansibar Sand gesehen, verschiedene Sorten. Mir gefiel der helle, fast weiße und feine Sand auf Anhieb. Ich nahm daher Sansibar River mit. Zuerst verteilte und mixte ich den JBL Sansibar River mit dem mitgelieferten Kies. Das fand ich schon mal besser als den ursprünglichen Kies alleine. Ich richtete mein Becken daraufhin dann komplett ein und machte das Gewinnerfoto. In der Zwischenzeit musste ich aufgrund von Problemen einen kompletten Wasserwechsel vornehmen und bei der Gelegenheit dachte ich mir, das geht noch besser. Ich hatte noch Sansibar River Sand in der Abstellkammer stehen, weil ich damals nicht alles benutzt hatte. Ich reinigte das ganze Aquarium, holte den kompletten Kies aus dem Becken und richtete es dann neu und ausschließlich mit JBL Sansibar River ein. Dies ist bis zum heutigen Tage so und mir gefällt es richtig gut! Mittlerweile, habe ich auch minimal umdekoriert, mehr Fische (hauptsächlich durch eigene Nachzucht im Becken) und viel mehr Pflanzen. Ich finde das Becken im Vergleich zu seinen Anfangstagen noch „wohnlicher“, dekorativer und wuseliger. Und ich bin mir sicher, ich werde immer wieder neue Ideen haben und fleißig weiter umdekorieren und mich austoben.
JBL: Sicherlich freust Du dich sehr über den Gewinn. Welche Pläne hast Du für die Reise nach Sansibar?
Gewinner: Über den Gewinn freue ich mich wahnsinnig. Ich konnte es erst gar nicht wirklich glauben, dass ich gewonnen hatte, was ich auch zum großen Teil meinen Freunden der facebook-Gemeinde zu verdanken habe. Viele haben fleißig abgestimmt und mir so eine Traumreise ermöglicht. Ich meine, wie viele Menschen können von sich behaupten „ich war schon mal auf Sansibar“. Sansibar und seine Traumstrände und die tolle Unterwasserwelt. Ich als leidenschaftlicher Taucher bin schon jetzt gespannt, welche exotischen Unterwasserwelten ich entdecken darf. Weiter als bis nach Ägypten habe ich es in Afrika noch nicht geschafft. Jetzt darf ich bald mittendrin sein. Ich bin gespannt, welche positiven Überraschungen Sansibar für mich bereithält – werde Euch aber natürlich auf dem Laufenden halten.
JBL: Möchtest Du den Lesern noch etwas mitteilen?
Gewinner: Großes Dankeschön zu aller erst an JBL für diesen unfassbar großartigen Preis und an alle, die für mein buntes Kitschaquarium abgestimmt haben. Ich bin mir sicher, diese Reise wird unvergesslich!
Abschließend danken wir Maximilian Reichenbach, dass er sich die Zeit genommen hat, um über sich und sein Hobby einige Fragen zu beantworten und wünschen ihm viel Spaß auf seiner Reise nach Sansibar und tolle Eindrücke, die er uns sicherlich auch gerne anschließend zukommen lässt.