Licht und Wärme für das Terrarium

Die Sonne sorgt in der Natur nicht nur für Helligkeit, sondern auch für Wärme und eine lebensnotwendige UV-A- und UV-B-Strahlung. Da Terrarientiere wechselwarm sind, sind sie viel stärker auf ein qualitativ hochwertiges Licht angewiesen als gleichwarme Wirbeltiere. Die Aktivität, Verdauung und die Ruhephasen werden hierrüber beeinflusst. Das Wohlbefinden wird durch das UV-Licht gefördert. Kurz um, die Beleuchtung bestimmt den Tagesablauf und das Wohl der Tiere. Helle Orte locken die Terrarienbewohner förmlich zum Sonnenbaden an und werden mit Wärme assoziiert.

Welche Beleuchtungstypen es gibt und welcher davon für Ihre Tiere passend ist, stellen wir Ihnen nachfolgend kurz vor:

Tropenbewohner

  • Licht mit UV für Tropenwaldtiere (Regenwald, Trockenwald & Sümpfe): Viele Waldtiere erhalten durch ihre Lebensweise, z. B. in den Baumkronen oder am Flussufer, relativ viel UV-Licht.
  • Licht ohne UV für Tropenwaldtiere (Regenwald & Trockenwald): Einige Tropenwaldtiere leben am Boden oder im Schatten und benötigen kein UV-Licht. Dieses ist sogar oft schädlich.
  • Wärme für Tropenwaldtiere: Tropische Waldbewohner benötigen meistens hohe Tages- und etwas geringere Nachttemperaturen (z. B. Amazonien 32 °C am Tag und 23 °C in der Nacht – nicht unterschreiten!). Durch das Ausschalten wärmender Beleuchtung tagsüber können Temperaturen in der Nacht gesenkt werden.

Wüstebewohner

  • Licht mit UV für Wüstentiere: Tagaktive Tiere aus Wüsten und Steppen benötigen hohe Licht- und UV-Mengen sowie oft auch Wärmestellen, die aktiv aufgesucht werden. Da Licht mit Wärme assoziiert wird, werden bestrahlte Stellen automatisch aufgesucht.
  • Wärme für Wüstentiere: Wüstentiere sind an hohe Tages- und oft geringe Nachttemperaturen angepasst. Wenn es ihnen tagsüber zu warm wird, müssen sie sich an kühlere Orte im Terrarium zurückziehen können.

Dämmerungs- und nachtaktive Tiere

  • Licht für dämmerungs- und nachtaktive Tiere: Viele dieser Tiere werden erst aktiv, sobald die tagsüber herrschende UV-Strahlung in der Dämmerung abnimmt. Tagsüber bitte normal mit UV beleuchten (siehe „Licht mit UV“).
  • Wärme für dämmerungs- und nachtaktive Tiere: Nachtaktive Tiere aus dem Tropenwald benötigen auch nachts höhere Temperaturen zwischen 23 und 30 °C, während hingegen nachtaktive Wüstentiere geringere Temperaturen von 15-22 °C vorziehen.

Einen Produktberater zu den jeweiligen Typen finden Sie hier: Beleuchtung

© 06.09.2015
Matthias Wiesensee
Matthias Wiesensee
M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Social Media, Online Marketing, Homepage, Kundenservice, Problemlöser, Fotografie, Blogger, Tauchen, Inlineskating, Aquaristik, Gartenteich, Reisen, Technik, Elektronische Musik

Über mich: Seit Teenagerzeiten mit Aquarien in Kontakt. Klassische Fischaquarien, reine Pflanzenaquarien bis hin zum Aquascape. Aber auch ein Gartenteich und Riffaquarien begleiten mich privat im Hobby. Als Wirtschaftsinformatiker, M.Sc. bin ich als Online Marketing Manager bei JBL für die Bereiche Social Media, Webentwicklung und der Kommunikation mit dem Anwender der JBL Produkte zuständig und kenne die JBL Produkte im Detail.

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